rheinschau Herbst 2017

uerdingen | ADVERTORIAL 32 | AUSGABE HERBST 2017 Seit mehr als 170 Jahren ist das Bestattungshaus Zecher in Familienhand. Trotzdem Tradition verpflichtet, entwickelt sich das Unternehmen stets weiter, um die Dienstleistung, aber auch die Hilfestellung, zeitgemäß zu gestalten. Was ist das Erfüllende an Ihrem Beruf? „Helfen kön- nen!“, sagt Julius Zecher selbstsicher. Der 32-jährige ist Bestattermeister und Helfen ist in seinem Fach vielfach nötig. Es gebe einige Menschen, die sich nicht mit dem eigenen Tod beschäftigten, obwohl dieses Thema jeden früher oder später betrifft. Dass es dennoch wichtig ist, sich damit bestenfalls rechtzeitig ausei- nanderzusetzen, beweist die Geschichte, die Zecher in seinem Büro am Uerdinger Marktplatz erzählt: „Oftmals sitzen hier Hinterbliebene und sind trotz sehr guter Beratung mit der Situation überfordert, da beispielsweise die Mutter nie ein Wort über die Art der gewünschten Bestattung verloren hat. Das ist für die Kinder eine zusätzliche Belastung. Wissen Sie, Trauer ist ein starkes Gefühl und nimmt Sie sehr in Anspruch, der Kopf ist voll und man trägt so viel auf den Schultern. Und dann will der Bestatter wissen, welche Farbe das Blumenbouquet auf dem Sarg haben oder ob es eine Suppe zum Beerdigungscafé geben soll“, so Zecher, der aus erster Hand weiß, was das in diesem Kontext bedeuten kann. Damit ein Trauerfall nicht zum Fiasko wird, gibt es neben guten Bestattern auch den Bestattungsvorsor- gevertrag. Darin ist die Art und Weise der Beisetzung schriftlich festgehalten, nachdem diese zuvor von Mensch selbst entschieden wurde. „Ich habe übrigens auch so einen Vorsorgevertrag“, so Zecher. Trotzdem eine gewisse Voreingenommenheit gegenüber diesem Thema herrscht, sei in der Regel das Eis nach fünf bis zehn Minuten gebrochen. „Viele Leute führen dann ein sehr persönliches Gespräch mit mir. Sie haben meine Stimme gehört und festgestellt, dass ich eigentlich dazu da bin, Arbeit abzunehmen und dass ich helfen möchte“, so Zecher. Der Mann, der sich rigoros als Uerdinger bezeichnet, sagt: „Men- schen sind mir im Nachhinein dankbar, den Eindruck habe ich wirklich.“ Ruhe, Empathie und Seriosität BESTATTUNGSHAUS ZECHER „Ein guter Bestatter spürt, was er Betroffenen abnehmen kann“

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